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Pilot-Projekt: „Cleaning on Demand“

In Zeiten des Corona-Lockdowns war nur einer von fünf Schreibtischen in der Hauptverwaltung besetzt – wenn überhaupt. Heidi Vehrs, Objektleiterin im Team Gebäudeservice/Reinigung in der SHF, sagt: "Die Corona-Krise hat das Thema „Cleaning on Demand“ vorangetrieben. Der Einsatz von Sensorik ermöglicht es uns herauszufinden, in welchem Maße Räume in Zeiten einer erhöhten Homeoffice-Quote tatsächlich genutzt werden, und auch nur diese zu reinigen.“

Der Pilottest findet mit 125 Sensoren statt, die in bestimmten Büros der Hauptverwaltung angebracht wurden. Heidi Vehrs erklärt: „Sie messen einmal pro Minute, ob in dem Büro eine Bewegung festzustellen ist.“ Bedenken der Mitarbeitenden, dass über den Sensor irgendwelche Rückschlüsse auf ihre Arbeit möglich seien, kann sie schnell zerstreuen: „Alle gesammelten Daten sind anonymisiert und verschwinden in den Tiefen des Algorithmus.“ Dieser errechnet, wie oft das Büro frequentiert wird und wann es gereinigt werden muss. 

Tablets und Handscanner gehören zur Ausrüstung

Jede Reinigungskraft in der SHF hat ein bestimmtes Revier und ist für dessen Reinigung zuständig. Die Mitarbeitenden in den Pilotrevieren sind nun mit Handscannern und Tablets ausgestattet, an den Raumtüren gibt es entsprechende QR-Codes. Das Tablet gibt den Mitarbeiter*innen in gewünschter Sprache den für den jeweiligen Tag individuell ermittelten Reinigungsplan vor.

„Unser Testsystem ist natürlich sehr transparent und bietet uns viele Möglichkeiten, die Reinigungspläne nachzuschärfen und zu optimieren. Der Betriebsrat ist eng eingebunden und begleitet den Piloten“, erklärt Vehrs.

 

 

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